Erklärung zur Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zur Unterrichtung betroffener Personen (im Folgenden „DSGVO“ genannt).
1. Datenschutzverantwortlicher
Die Firma TECHNOTRON – METAL s.r.o., Čs. armády 367, Chrudim IV, 537 01 Chrudim, IČ: 02299160 USt-IdNr.: CZ02299160, eingetragen beim Bezirksgericht in Hradec Králové unter dem Aktenzeichen B 2193, (im Folgenden „Verantwortlicher“ genannt) informiert Sie hiermit über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten und Ihre Rechte gemäß Artikel 12 der DSGVO.
2. Umfang der Verarbeitung von personenbezogenen Daten
Personenbezogene Daten werden in dem Umfang verarbeitet, in dem die betroffene Person sie dem Verantwortlichen im Zusammenhang mit dem Abschluss eines Vertrags oder eines anderen Rechtsverhältnisses zur Verfügung gestellt hat oder die der Verantwortliche auf andere Weise im Einklang mit dem geltenden Recht oder zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen erhoben und verarbeitet hat.
3. Kategorien personenbezogener Daten, die der Verarbeitung unterliegen
- Adress- und Identifikationsdaten zur eindeutigen und unverwechselbaren Identifizierung der betroffenen Person (z. B. Vorname, Nachname, Titel, eventuell Geburtsnummer, Geburtsdatum, ständige Anschrift, ID, Ust-IdNr.)
- Kontaktdaten der betroffenen Person (z. B. Kontaktadresse, Telefonnummer, Faxnummer, E-Mail-Adresse und ähnliche Angaben)
- beschreibende Daten (z. B. Bankverbindung)
- sonstige Daten, die für die Erfüllung des Vertrages erforderlich sind
- automatisch verarbeitete personenbezogene Daten im Zusammenhang mit einem Besuch auf der Website des für die Verarbeitung Verantwortlichen – z. B. IP-Adresse, Datum und Uhrzeit des Zugriffs, Cookies usw.
4. Kategorien von betroffenen Personen
- Kunde des Verantwortlichen
- Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen
- Transportunternehmen
- Dienstleistungserbringer
- eine andere Person, die in einem Vertragsverhältnis mit dem Verantwortlichen steht
- ein Bewerber um eine Stelle
5. Kategorien der Empfänger personenbezogener Daten
- Datenschutzverantwortlicher
- Bearbeiter
- Finanzinstitute
- öffentliche Einrichtungen
- staatliche und andere Behörden im Rahmen der Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen entsprechend dem geltenden Recht
6. Zweck der Verarbeitung personenbezogener Daten
- Anbahnung eines Vertragsverhältnisses
- Erfüllung des Vertrages
- Schutz der Rechte des Verantwortlichen, sowie der des Empfängers oder anderer betroffenen Personen (z. B. Geltendmachung von Ansprüchen des Verantwortlichen)
- Archivierung gesetzlich geforderter Unterlagen
- Auswahlverfahren für freie Stellen
- Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen durch den Verantwortlichen
7. Art der Verarbeitung und Schutz der personenbezogenen Daten
Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten erfolgt durch den Verantwortlichen. Die Verarbeitung erfolgt in den Räumlichkeiten, Niederlassungen und der Zentrale des Verantwortlichen durch einzelne befugte Mitarbeiter des Verantwortlichen, ggf. durch den Auftragsverarbeiter. Die Verarbeitung findet digital, ggf. auch manuell im Falle von personenbezogenen Daten in Papierform, unter Einhaltung aller Sicherheitsgrundsätze für die Verwaltung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten statt. Zu diesem Zweck hat der Verantwortliche technische und organisatorische Maßnahmen ergriffen, um den Schutz personenbezogener Daten zu gewährleisten, insbesondere Maßnahmen zur Verhinderung des unbefugten oder zufälligen Zugriffs auf personenbezogene Daten, ihrer Veränderung, Zerstörung oder ihres Verlusts, ihrer unbefugten Übermittlung, ihrer unbefugten Verarbeitung oder ihres sonstigen Missbrauchs. Alle Stellen, an welche die personenbezogenen Daten weitergegeben werden können, respektieren das Recht der betroffenen Personen auf Privatsphäre und halten die geltenden Datenschutzvorschriften ein.
8. Dauer der Verarbeitung personenbezogener Daten
Im Einklang mit den in den einschlägigen Verträgen oder in den einschlägigen Rechtsvorschriften festgelegten Fristen ist der Zeitraum, der erforderlich ist, um die Rechte und Pflichten, die sich sowohl aus dem Vertragsverhältnis als auch aus den einschlägigen Rechtsvorschriften ergeben, zu gewährleisten.
9. Belehrung
Der Verantwortliche verarbeitet personenbezogene Daten, für welche die Einwilligung der betroffenen Person nicht erforderlich ist. Gemäß Artikel 6 Absatz 1 der DSGVO darf der Verantwortliche folgende Daten ohne Einwilligung der betroffenen Person verarbeiten:
- die Verarbeitung ist erforderlich für die Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, oder für die Erfüllung von Maßnahmen, die vor Abschluss des Vertrags, auf Antrag der betroffenen Person, getroffen wurden,
- die Verarbeitung ist für die Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich, welcher der Verantwortliche unterliegt,
- die Verarbeitung ist zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder der eines Dritten erforderlich, sofern nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen (die berechtigten Interessen können die Wahrung der Rechtsansprüche des Verantwortlichen oder die Kontrolle der ordnungsgemäßen Erbringung der Dienstleistungen des Verantwortlichen sein)
Werden die erforderlichen personenbezogenen Daten nicht zur Verfügung gestellt, kann der Verantwortliche die Erbringung der betreffenden Dienstleistung verweigern, da er möglicherweise nicht in der Lage ist, den Vertrag abzuschließen oder zu erfüllen, seinen rechtlichen Verpflichtungen nachzukommen, oder dies den berechtigten Interessen des Verantwortlichen zuwiderlaufen würde.
10. Rechte der betroffenen Personen
Gemäß den Artikeln 15–22 der DSGVO hat jede betroffene Person die folgenden Rechte:
- das Recht auf Auskunft über ihre personenbezogenen Daten,
- das Recht, die Übermittlung ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen,
- das Recht, über eine Verletzung der Sicherheit ihrer personenbezogenen Daten informiert zu werden,
- unter bestimmten Voraussetzungen das Recht auf Löschung bestimmter personenbezogener Daten (das so genannte „Recht auf Vergessenwerden“).
Jede betroffene Person, die feststellt oder glaubt, dass der Verantwortliche oder ein Bearbeiter ihre personenbezogenen Daten in einer Weise verarbeiten, die dem Schutz Privat- und Persönlichkeitslebens oder gegen das Gesetz verstößt, insbesondere wenn die personenbezogenen Daten in Bezug auf den Zweck der Verarbeitung unrichtig sind, kann:
- den Verantwortlichen um eine Erklärung bitten.
- den Verantwortlichen auffordern, Abhilfe zu schaffen. Dies kann insbesondere die Sperrung, Berichtigung, Ergänzung oder Löschung der personenbezogenen Daten beinhalten.
- Stellt sich der Antrag der betroffenen Person gemäß Absatz 1 als gerechtfertigt heraus, so hat der Verantwortliche den Mangel unverzüglich zu beheben.
- Kommt der Verantwortliche dem Antrag der betroffenen Person gemäß Absatz 1 nicht nach, so hat die betroffene Person das Recht, sich unmittelbar an die Aufsichtsbehörde, d. h. das Amt für den Schutz personenbezogener Daten, zu wenden.
- Das in Absatz 1 genannte Verfahren schließt nicht aus, dass die betroffene Person ihre Beschwerde direkt bei der Aufsichtsbehörde einreicht.
- Der Verantwortliche hat das Recht, für die Bereitstellung der Informationen eine angemessene Gebühr zu erheben, die die für die Bereitstellung der Informationen erforderlichen Kosten nicht übersteigen darf.
Gemäß Artikel 12 der DSGVO informiert der Verantwortliche die betroffene Person auf Anfrage über das Recht auf Zugang zu den personenbezogenen Daten und den folgenden Informationen:
- Zweck der Verarbeitung,
- Kategorie der betroffenen personenbezogenen Daten,
- Empfänger oder Kategorien von Empfängern, an die die personenbezogenen Daten weitergegeben wurden oder werden,
- vorgesehener Zeitraum, für den die personenbezogenen Daten gespeichert werden,
- alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der personenbezogenen Daten,
- falls nicht bei der betroffenen Person eingeholt, ob eine automatisierte Entscheidungsfindung, einschließlich Profiling, stattfindet.